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Bildende Kunst

Neue Wege zum abstrakten Acrylbild

Mut zur intuitiven und spontanen Gestaltung in einer lebendigen Farbwelt. Dieser Gedanke ist das Leitmotiv des Kurses.

Einige Herangehensweisen, um ein abstraktes Acrylbild zu erstellen, werden aufgezeigt.

Der Schwerpunkt liegt auf der Lasurmalerei und ihrer Transparenz zwischen Fläche und Linie mit leuchtenden Farbtiefen.

Kombinationen mit Folientechnik und Schablonentechnik ergänzen die experimentelle Malerei.

 

8 Teilnehmerinnen haben sich zu einem verlängerten Wochenende vom 1. bis 4. März 2018 im neu renovierten Tagungshotel „Villa Dürkopp“ in Bad Salzuflen eingefunden. Am Anreisetag wird nach einem gemeinsamen Abendessen der malfertig vorbereitete Tagungsraum „Diana“ aufgesucht und die Seminarleiterin Sieglinde Putze hat die Teilnehmerinnen schnell  für eine kleine Warm-up-Malerei begeistern können.

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Der 2. und 3. Tag steht ganz im Zeichen der Lasurmalerei. Beginnend mit einer kleinen Farbenlehre folgen Anmerkungen zum Bildaufbau und Anwendung der Bildgestaltungsmittel. Die Folientechnik kommt zum Einsatz und nach der Trockenzeit werden die Acrylfarben mit Acrylbinder gemischt und mit einem flachen Pinsel aufgetragen. Jede Lasurschicht muss gut trocknen, bevor die nächste aufgetragen wird, denn nur so entstehen die leuchtenden Farbtiefen. Je mehr Schichten übereinandergestapelt werden, um so mehr Spannung wird im Bild erzeugt. Mit ausgeschnittenen Schablonen werden mit Kreisen, Halbkreisen und Linien einige Blickpunkte ins Bild platziert. Sieglinde Putze weist darauf hin, dass hierbei der Fantasie und Kreativität zwar keine Grenzen gesetzt sind, aber Überschneidungen der Linien und Flächen sowie Farbkontraste als Spannungsgeber im Bildaufbau immer im Auge behalten werden sollten.

Die zweistündigen Mittagspausen werden individuell genutzt, um sich z. B. mit einem Mittagsimbiss zu stärken oder einen Abstecher in die Kurstadt zu unternehmen.

Am Samstagnachmittag halten alle zufrieden und glücklich ihr geschaffenes Kunstwerk in der Hand und es bleibt noch Zeit, eine weitere Herangehensweise der abstrakten Technik auszuprobieren.

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Dieses Mal kommt als Malwerkzeug der Spachtel bzw. Teigschaber schwungvoll zum Einsatz, die Farben werden direkt auf die Leinwand gebracht und in wenigen Minuten entstehen interessante Gebilde. Eine gute Übung, um mutig und spontan eine überraschende Bildkomposition zu erzeugen und der Spaßfaktor ist ebenso garantiert.

Nach einem gemütlichen Abschlussabend, an dem viel über die neu gewonnenen künstlerischen Erkenntnisse und die verschiedenartigen Resultate diskutiert wird, geht es am Sonntag nach dem Frühstück auf die Heimreise.

 

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